Chronik

Die Gründung

In der Nachkriegszeit herrschte in der Eschenau ein munteres Fußball treiben. Es gab Straßenmannschaften, jedoch keinen Verein. So kam es, dass viele „Eschenauer“ in bereits bestehende Vereine abwanderten. Als diese Spieler jedoch nicht so zum Einsatz kamen, entstand der Gedanke einen eigenen Verein zu gründen. Am 13. Januar 1957 war es dann soweit.

Die Gründungsmitglieder:

Hans Wörner
Otto Wörner
Erwin Wörner
Fritz Näcker
Ludwig Daucher
Heinz Helm
Georg Salamon
Kurt Schweicker
Günther Bierl
Robert Nürnberger

hoben den BSC Fürth-West e. V. aus der Taufe.
Noch im selben Jahr nahm man am Punktspielbetrieb teil. Ein paar Jahre später wurden Schüler- und Jugendmannschaften aufgebaut.

Glanzzeiten

Danach folgten die Glanzzeiten des BSC. Es gelang der Aufstieg in die B-Klasse und das Finale der Stadtmeisterschaften wurde erreicht.

Als der angestrebte Aufstieg in die A – Klasse jedoch nicht gelang, verließen viele Spieler enttäuscht den Verein und es erfolgte der Abstieg in die C-Klasse. Nun folgten schwere Zeiten.

Schwierige Zeiten

Die Siedlung Eschenau musste geräumt werden und der Verein verlor nicht nur viele Mitglieder sondern auch sein Sportgelände. Für ein paar Jahre wurden der Lohnert-Sportplatz und danach der Humbser-Sportplatz die Heimat des BSC. Bis heute haben wir kein eigenes Sportheim und keinen eigenen Fußballplatz mehr. Auch sportlich gab es ein ständiges Auf und Ab.

Es wurde immer wieder versucht eine Erste Mannschaft zu stellen, doch dies gelang nicht mehr auf Dauer. So gibt es momentan den Versuch mit verstärkter Jugendarbeit wieder Fuß zu fassen und der Gedanke an ein eigenes Sportgelände steckt noch immer in den Köpfen einiger BSC´ler.

Umbenennung in Sportfreunde Fürth e. V.

2012 kam die Umbenennung in den heutigen Namen Sportfreunde Fürth e. V.. Nach mehreren Anläufen stellen die Sportfreunde seit 2022 wieder eine Herrenmannschaft im Ligabetrieb.